Die Stimmbanddysfunktion ist bei Athleten die Ursache für massive Atemnotzustände während oder nach sportlicher Aktivitäten.
Der Anfallscharakter lässt zunächst an ein Asthma bronchiale denken. Wegen fehlender Therapieeffekte einer Asthmamedikation weist es eher auf einen unangemessenen Verschluss bzw. eine Verkrampfung der Stimmbänder während der Atmung hin.
Der Schwerpunkt der Therapie liegt auf der Entspannung des Kehlkopfes und der bewussten Aktivierung des Zwerchfells während der Atmung.
Dies ermöglicht die ruhige, beruhigende Präsenz des einfühlsamen Ansatzes der Atemtherapie.
Die atemtherapeutische Arbeit fördert die natürliche Zwerchfellatmung und ermöglicht dem Athleten die Kontrolle während der Atemnot-Episoden.
Durch die Atem- und Stimmtherapie ist der Sportler in der Lage, sich mit weniger Komplikationen an sportlichen Aktivitäten und Wettkämpfen zu beteiligen.